Minimalistisch, schlicht aber nicht reduziert

2025-01-06

Im Zeitalter der Informationsüberflutung nehmen wir täglich immer mehr redundante und fragmentierte Informationen wahr. Es ist zu einem Wunsch der Menschen geworden, zu einem möglichst authentischen Lebenszustand zurückzukehren.

Der in den 1960er-Jahren aufkommende Minimalismus ist nicht nur wieder ins öffentliche Bewusstsein zurückgekehrt, sondern hat sich mit seiner charakteristischen Einfachheit und Reinheit auch immer stärker durchgesetzt.

Auch in unserem Alltag beeinflusst uns der Minimalismus mehr oder weniger. Von der Architektur, Dekoration, dem Wohnen bis hin zur Fotografie, Kunst, Kleidung und vielen anderen Bereichen ist er überall zu sehen. Als Kunststil besteht das Kernprinzip des Minimalismus darin, Komplexität durch Einfachheit zu kontrollieren, die Schlüsselelemente beizubehalten, die die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich ziehen können, und Elemente wie Linien, Formen, Farben, Leerraum und Komposition effektiver anzuordnen.

Beim Minimalismus geht es darum, in einem begrenzten Raum eine unendliche Stimmung und Träumerei zu erzeugen.

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Was ist Minimalismus

Weniger ist nicht leer, sondern rationalisiert; mehr ist nicht überflüssig, sondern perfekt. Minimalismus, der Einfachheit anstrebt und die Komplexität und Einfachheit auf der visuellen Ausdrucksebene reduziert, ist im Wesentlichen die Betonung von Fokus und Funktion. Bei der Produkterstellung drückt Minimalismus reiche Ideen und Konzepte in einfachen Formen aus. Das Aussehen, die Farben und die Materialien werden maximal vereinfacht, um einen reineren visuellen Effekt zu erzielen.

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Beim Einsatz auf Displays verzichtet der Minimalismus auf möglichst viele störende und nebensächliche Informationen und schafft so einen visuellen Brennpunkt.

Kurz gesagt: Je weniger redundante Elemente vorhanden sind, desto geringer ist die kognitive Belastung des Benutzers und desto höher ist die Aufmerksamkeit des zentralen Elements. Aus diesen Gesetzen können wir auch erkennen, warum sich immer mehr Benutzer für Minimalismus entscheiden. Denn unter der komplizierten und prächtigen Dekoration können die Eigenschaften der Sache selbst leicht verdeckt werden und der Hauptfokus optisch überlagert werden.

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Minimalismus ist nicht kostensparend

Beim Minimalismus geht es nicht nur darum, Dinge wegzulassen und wegzulassen, sondern auch darum, bei genauerem Hinsehen Details und Überraschungen zu entdecken. Er steht für „Einfachheit ohne Reduktion“.

Durch die Verwendung von weniger Elementen zum Anordnen und Integrieren, wodurch einfache, aber nicht langweilige Überraschungen entstehen, enthält die Designform auch ihr eigenes internes System, von der Oberfläche bis zum Inneren. Einfachheit der Form bedeutet nicht unbedingt Monotonie. Das endgültige Bild des Stiers, das einen großen weißen Bereich mit minimalistischen Linien zeigt, drückt eine wunderbare Stimmung aus, ohne komplizierte Farben, sondern mit mehr Raum für Fantasie. Minimalismus ist auch der Prozess der Metamorphose von Rauheit zu Verfeinerung. Im Denk- und Designprozess fügen wir zuerst etwas hinzu, um die Informationen zu erhöhen, und sammeln alle Inspirationen und Elemente; dann löschen wir die Komplexität und vereinfachen und nehmen etwas weg, um die Schlüsselpunkte hervorzuheben, sodass der Raum und die Objekte selbst zur harmonischsten Musik werden.

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Minimalismus ohne Inhalt kann in Form und Inhalt zu einfach sein und unbewusst die erforderlichen Elemente weglassen, sodass die Menschen den Wert und die Bedeutung des Designs nicht spüren. Was Minimalismus präsentiert, ist zwar extrem vereinfacht, bedeutet jedoch keine Einfachheit in der Wirkung und kann sogar als eine andere Art von Luxus verstanden werden. Beispielsweise im Namen der minimalistischen Ästhetik des japanischen Wabi-Sabi-Stils offenbart die einfache und schmucklose Oberfläche die Schönheit des Altersgefühls und ist durch die Erweiterung der Vorstellungskraft der Menschen gesprenkelt, wodurch eine einfache, aber extravagante Stimmung erzeugt wird.

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Die wesentlichen Merkmale des Minimalismus

Postmoderner schwarz-weiß-grauer Industriestil, skandinavischer Minimalismusstil der Mori-Ästhetik, japanische Wabi-Sabi-Ästhetik, traditionelle chinesische Ästhetik des weißen Raums – zwischen verschiedenen Kulturen hat die Schönheit des Minimalismus sowohl ihre eigenen Merkmale, als auch viele Gemeinsamkeiten. Der Zweck des weißen Raums besteht darin, das Hauptmotiv hervorzuheben, den Schwerpunkt visuell darzustellen und so das Hauptmotiv im Bild zu betonen und hervorzuheben. 

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Die richtige Menge an Leerraum verleiht dem Motiv einen stärkeren Ausdruck. Im räumlichen Design kann Leerraum den visuellen Fluss des Benutzers leiten und die Aufmerksamkeit des Benutzers auf ein bestimmtes Element lenken. Je mehr Leerraum um ein Element herum vorhanden ist, desto wahrscheinlicher ist es, dass das Element Aufmerksamkeit erhält. Im minimalistischen Design ist Farbe ein wichtiges Bindeglied, um eine emotionale Verbindung zwischen dem Benutzer und dem Produkt aufzubauen. Normalerweise werden schwach gesättigte Farbtöne oder ein Farbschema mit einer geringen Anzahl von Farben verwendet. Durch die Hervorhebung des Motivs durch direkten Kontrast werden Benutzer nicht so leicht abgelenkt, wodurch eine starke visuelle Spannung erzeugt wird.

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