Design ohne Grenzen

2025-01-06

Film ist eine allumfassende Kunst, die nahezu alle künstlerischen Formen wie Bildkomposition, Szenenbild, Einsatz von Licht und Farbe, Musik, Tanz, Kostüme und Requisiten beinhaltet.

Diese Form der Mobilisierung aller Sinne zur Erzielung einer künstlerischen Wirkung ist nahezu identisch mit dem Wesen der Ladenraumgestaltung in der Realität. Pierre Pasolini sagte einst: „Das ganze Leben, sein gesamtes Geschehen ist ein natürlicher und lebendiger Film.“

Design

Der Film entsteht aus der Nachahmung des Lebens, während die Realität die unerschöpfliche Quelle der Filmschöpfung ist. Kino und Realität sind voneinander abhängig, kein paralleler Raum und keine parallele Zeit ohne Schnittpunkte.

Daher sind einige Elemente des Films allmählich zu einer Art bildlicher Szene in der realen Welt geworden, und die unvergängliche Filmkunst hat dem kommerziellen Raum einen ständigen Strom an Designinspirationen beschert.

Das Grand Budapest Hotel, Romantisches Farbschema

Der Film „Grand Budapest Hotel“ von Ghost-Regisseur Wes Anderson, ein Kinoklassiker, war in jeder Einstellung so schön, dass er damals die Oscars für die beste Ausstattung, die besten Kostüme und das beste Make-up erhielt. Der Film ist voller verträumter Macaron-Farben, rosafarbener Gebäude, rosafarbener Himmel und rosafarbener Formen und treibt die Romantik auf die Spitze.

Gleichzeitig werden auch kontrastierende Farben, die in Farbton, Helligkeit und Sättigung weit auseinander liegen, in Hülle und Fülle verwendet, wie etwa die Kombination aus Rosa und Blau, die einen starken Kontrast erzeugt und das Bild heller macht. Neben der Makramee-Farbpalette kommen im Film auch häufig stark gesättigte Farben vor, wobei eine Vielzahl intensiver Farben in großem Maßstab verwendet wird.

Space

Die starke Farbästhetik sowie die Verwendung symmetrischer Aufnahmen machen den ursprünglichen Filmstil von Wes Anderson aus. Der geschickte Einsatz von Farbe, Komposition und detaillierten Metaphern in „Grand Budapest Hotel“ hat viele Einzelhandelsgeschäfte dazu veranlasst, den Film als Designinspiration zu nutzen, um Wes Andersons Räume in der realen Welt nachzubilden.

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2001 Odyssee im Weltraum, Interdimensionaler Raum

2001: Odyssee im Weltraum wurde in den 1960er Jahren geboren und ist ein Science-Fiction-Epos, das als Klassiker gilt. Es entwirft einen visionären Traum der Zukunft, von der anfänglichen Entwicklung der primitiven Menschheit bis zur endgültigen Vernichtung der Sterne. Die fantasievolle Bildsprache von 2001: Odyssee im Weltraum legt auch eine Reihe ästhetischer Formeln für nachfolgende Science-Fiction-Szenen fest.

Design

Die Szenen im J-SPACE-Raum sind als Kulisse für eine Geschichte über Reisen durch parallele Zeit und Raum angelegt, als Hommage an „2001: Odyssee im Weltraum“, das vom Film inspiriert wurde.

So erzeugen beispielsweise die weiße Raumkapsel, die metallischen Materialien und die hellen Linien und Formen der Struktur zusammen den visuellen Eindruck einer „Weltraumästhetik“. Aus diesem Grund haben viele Geschäfte diese Science-Fiction-Ästhetik übernommen, um einen interdimensionalen Raum voller Überraschungen zu schaffen.

Die rissigen Felsspalten im einsamen Tal erinnern an Szenen aus der Antike des Films, während der Miniaturtunnel mit dem schwarzen Loch und das Science-Fiction-Gefühl des interdimensionalen Auges eine Hommage an die Weltraumspaziergangsszene darstellen. Darüber hinaus gibt es im Weltraum viele kontraintuitive Einstellungen, wie zum Beispiel die schwebenden Bergfelsen, die scheinbar frei von Schwerkraft sind und ein starkes Gefühl des Schwebens vermitteln.

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In diesem Raum werden alle Funktionen mit Szenografie kombiniert, was den Benutzern ein umfassendes Science-Fiction-Büroerlebnis mit einem starken Sinn für Szenerie bietet.

Der Pianist auf See, Orphan Eden

Der Film Der Seepianist erzählt die Geschichte des legendären Lebens eines Klaviergenies. Der gesamte Film ist in einem düsteren Retro-Stil gehalten, wobei die Bilder von Blautönen dominiert werden, die an die Farbe des Meeres erinnern. Die dunklen Töne im gesamten Film sind subtil und introspektiv, mit wenig heller Pigmentierung, was ein starkes Gefühl der Tragik vermittelt. Im Film ist „Boot“ ein sehr wichtiges Bild, das eine isolierte Insel darstellt und auch eine Metapher für einen Garten Eden ist. Der durch das Boot geschaffene isolierte Raum ist auch zu einem Szenenelement für Verkaufsräume geworden.

Die OF Sanyu Western Bar, eine Bar im nautisch angehauchten Stil, die von „Der Pianist auf See“ inspiriert wurde, nutzt das Segeln als Hauptthema, um eine vorübergehende Fluchtmöglichkeit zu schaffen.

Farblich setzt der Shop überwiegend auf Grau als Basis und passend zum Thema wird für die Akzentfarben das klassische Rot-Blau-Farbschema von Kreuzfahrtschiffen verwendet.

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Die Materialien bestehen aus viel Aluminium, mit einigen Kupferakzenten für einen Hauch von Mechanik aus der Dampfmaschinerie. Alte Bullaugen, die zu Spiegeln umfunktioniert wurden, ein mittelalterlicher schwerer Taucherhelm, der zu einer Wandlampe umgebaut wurde, und ein handgemaltes Wandgemälde der Meereslandschaft im privaten Raum verstärken die Dreidimensionalität und das immersive Gefühl dieser ozeanischen Begegnung. Im roten Korridor innerhalb der Bar mit seinen metallischen Bullaugen können Sie das Muster der plätschernden Wellen sehen, als wären Sie mitten im Pazifischen Ozean. Unter der Dekoration aus Vintage-Metalllampen enthüllen die quadratischen Bullaugen-Leuchtkastenmöbel leicht das Licht des Meeres, gepaart mit dem dunklen Licht der Konkordanz, in der Mitte, als würden Sie in einem echten Segelschiff spazieren gehen.


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