In der Designwelt gibt es einen Lego-Pixel-Trend.

2024-11-29

In den sozialen Medien werden Themen mit Schlagworten wie „LEGO Home“ und „LEGO Home Decoration“ häufig diskutiert.

LEGO an der Wand, LEGO-Aufbewahrung, LEGO-Vitrinen … kleine LEGO-Blockpartikel sind zu einer beliebten neuen Spielart in der Welt der Heimdekoration geworden.

Darüber hinaus hat der LEGO-Stil, der die Welt der Heimdekoration im Sturm erobert hat, unbemerkt auch den Offline-Einzelhandel erreicht.

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Pixel art

So nutzt beispielsweise der 7-Eleven „Yicheng Store“ in Taichung LEGOs als kreative Idee. Nicht nur die bunten LEGOs sind zu sehen, auch der Essbereich des Ladens verfügt über eine ganze Wand aus bunten Bausteinen zum Herumtollen.

Der Loungebereich verfügt außerdem über eine spezielle Glasvitrine, die regelmäßig mit verschiedenen Lego-Exponaten ausgestattet wird, und sogar das Schild im Waschraum ist aus Lego.

Natürlich ist das Konzept des LEGO-Stils nicht unbedingt auf die Bausteine ​​selbst beschränkt.

Wenn wir den LEGO-Stil aus visueller und gestalterischer Sicht dekonstruieren, können wir erkennen, dass eines seiner Hauptmerkmale die „Pixelisierung“ ist.

Pixelkunst feiert Comeback

Das Wort Pixel bezeichnet ein Bildelement und ist eine der kleinsten Einheiten, aus denen ein Muster besteht.

Wenn ein Bild ein Lebewesen ist, dann ist ein Pixel eine der „Zellen“ darin.

Diese grafische Darstellung, die durch das Zeichnen einzelner Pixel (1px) nach dem Punktmatrixprinzip entsteht, ist das bestimmende Merkmal des LEGO-Stils.

Ein Legostein entspricht einem Raster aus kleinen Pixelpunkten, der Grundeinheit des Bildes. Daher ist der sogenannte LEGO-Stil im Wesentlichen ein pixeliger Stil, also ein „Pixelstil“.

Beim Stichwort Pixel-Stil denken viele als Erstes an die klassischen Spiele-Labels.

pixel style
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Beliebte Spieleklassiker wie Super Mario, King of Fighters und Contra, die eine ganze Generation im Sturm eroberten, nutzten Pixel für Pixel, um die Bildwirkung zu steigern und die fantasievolle „zweite Welt“ jener Ära aufzubauen.

Allerdings sind die pixeligen Quadrate der Videospiele nur der spezifische Ausdruck des Pixelstils in einem bestimmten Zeitraum und unter bestimmten technischen Voraussetzungen.

Genau genommen besteht selbst die feinste Bitmap aus Pixeln; Mosaike, Kreuzstiche, LED-Leuchtschilder usw. sind beispielsweise alle eine Art Pixelkunst.

Daher kann der Ursprung des Pixelstils tatsächlich auf einige altehrwürdige traditionelle Kunstformen zurückgeführt werden.

Pixel art
pixel style

Beim Mosaik, der europäischen Kunst der Mosaikverlegung, werden beispielsweise bunte Kieselsteine, Muscheln, Kacheln und andere Materialien verwendet, um Bilder zusammenzusetzen und damit die Wände von Gebäuden zu schmücken.

Im Designbereich bildet diese Pixelkunst einen ganz besonderen Trend, der zwischen dem Retro-Trend und dem Zeitalter hochauflösender Kunst angesiedelt ist.

Zum Beispiel die NFT-Avatare von CryptoPunk, die zu hohen Preisen verkauft wurden, das neue metakosmische Cola-Design „Zero Sugar Bytes“ von Coca-Cola, die „pixelinspirierte“ Kleidung von LOEWE und so weiter.

Von der Spielwelt in die Realität

Von Videospielen bis hin zum Grafikdesign hat der „Pixel-Stil“ schon vor langer Zeit die Grenzen der Spiele verlassen und ist im realen Leben angekommen, wo er langsam mit Kindheit, Sentimentalität und sogar Fantasie gleichgesetzt wird.


Der Grund für die Beständigkeit des „Pixel-Stils“ im Designbereich liegt nicht nur in der Vorliebe dieser Generation für klassische Spiele, sondern auch in seinem ganz eigenen Charme.


Erstens stehen Pixel oft für Retro.Seit den Tagen der Spielkonsolen in der Kindheit sind pixelige Module mit gezackten Rändern zu einer Ausdrucksform mit nostalgischem Touch geworden.

Einzelhandelsräume nutzen die Nostalgie und Kindlichkeit des Pixels selbst, um den Empathieeffekt in der Menge zu maximieren und so die Sympathie für das Produkt zu steigern und die Identifikation mit der Marke zu stärken.

Zweitens haben Pixel die Eigenschaft einer grafischen Symbolisierung.

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Pixel art

Pixelgrafiken verfügen über klare Linien und Konturen, starke Farbkontraste und stellen nicht zu viele Details dar, sondern bewahren nur markante Merkmale.

Dies steht auch genau im Einklang mit den ästhetischen Merkmalen des heutigen digitalen Zeitalters, in dem die Menschen nach Einfachheit, visueller Wirkung und Intuition streben.

Schließlich verfügen Pixel über ein Gefühl von Kontrolle und Ordnung.Die Größe jedes Farbblocks ist festgelegt, sodass Sie sich keine Sorgen darüber machen müssen, ob die Punkte zu groß oder zu klein sind. Der Designer muss die Farbblöcke nur entsprechend seinen eigenen Anforderungen platzieren und kombinieren, um verschiedene Linien und Oberflächen zu verbinden.

Diese Funktion verleiht dem Pixel selbst ein starkes Gefühl von Ordnung und Kontrolle.

Aus psychologischer Sicht ist die Flüssigkeit umso höher, je geordneter und kontrollierbarer die Informationen sind, und die Arbeitsbelastung des Gehirns bei der Verarbeitung der Informationen wird entsprechend reduziert, was den Menschen ein Gefühl von Wohlbefinden und Glück vermittelt.

Kurz gesagt: Die Kombination aus emotionaler Retro-Nostalgie, visueller Einfachheit und Ordnung sowie psychologischem Komfort und Vergnügen hat zur Popularität des „Pixel-Stils“ im Einzelhandel beigetragen.


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