Gutes Design in Gewerberäumen muss durch geeignete Materialien unterstützt werden. Ob Fassadenmodellierung, Raumgestaltung oder Strukturdesign, die Eigenschaften des Materials müssen berücksichtigt werden.
Bei der Entwicklung von Materialien für architektonische Räume geht es einerseits um eine Tendenz zu höherer Festigkeit, um die Struktur himmlischer zu gestalten.
Auf der anderen Seite strahlen Designer die intrinsische Natur von Materialien aus und machen sie zu einer Designsprache jenseits von Farbe, Struktur und Licht. Stahl, Beton, Aluminium, Glas, Holz usw. – die Kombination und Ausgewogenheit dieser Materialien kann subtile Veränderungen in der Textur des Raums bewirken, wie die Palette eines Malers, und so einen ganz anderen Stil des räumlichen Kontexts schaffen.
Menschen befinden sich in einem Raum mit unterschiedlichen Materialien, die wahrgenommenen Emotionen und Erfahrungen sind unterschiedlich, die materiellen Veränderungen bringen bei den Menschen emotionale Höhen und Tiefen mit sich.
Wie kommt es, dass insbesondere Materialien unterschiedliche emotionale Wahrnehmungen beeinflussen können? Dies liegt daran, dass Materialien selbst mit bestimmten Eigenschaften ausgestattet sind, bevor sie einen Raum betreten.
Zum Beispiel die Ruhe und Ordnung von Ziegeln, die Grobheit und Schwere von Stein, die Einfachheit und Weichheit von Holz und der industrielle Touch von Stahlbeton.
So wie Farben eine Vielzahl von Emotionen enthalten, vermittelt die Textur verschiedener Materialien ein unterschiedliches Tastgefühl. Basierend auf den visuellen Eigenschaften der Materialien ist das sensorische Erlebnis sehr unterschiedlich, was auch zu unterschiedlichen Stilen ästhetischer Räume führt.
Die Architektur des alten China lässt sich nicht von der Wiedergabe dunkler Holztöne trennen; der Raum, der aus Beton und roten Ziegeln gebaut ist und voller amerikanischer Grobheit und Wildheit steckt; und die Umgebung ist aus Metall und Glas gebaut, wodurch eine Art von Fantasieraum entsteht, der von der Realität losgelöst ist.
Die Materialien wirken wie eine Projektion, durch die die Atmosphäre des Raumes eingefangen werden kann. Heutzutage scheinen Beton und Stahl die erste Wahl als Raummaterial zu sein, das selbst zu einem bildlichen Merkmal der Urbanisierung geworden ist.
Im schnelllebigen Stadtleben löst ein längerer Aufenthalt in einem Stadtwald aus Stahlbeton bei den Menschen jedoch unweigerlich ein deprimierendes und kaltes Gefühl der Entfremdung aus.
In einer Zeit, in der „Heilung“ im Vordergrund steht, sind die Menschen bestrebt, ein Gleichgewicht zwischen Kälte und Natur zu finden und das Tempo zu verlangsamen.
Damit ist mit Holz ein weiterer Baustoff natürlicher Herkunft wieder ins Blickfeld der Menschen gerückt.
In kommerziellen Szenen wird es häufig verwendet, um die Emotionen der Menschen zu harmonisieren und die kalte und harte räumliche Schnittstelle durch seine einfache und friedliche Textur aufzubrechen.